Hilfsgüter-Transport mit Reisesegen gestartet

Petersberg. Mit einem von Generalvikar Prälat Christof Steinert gegebenen Reisesegen zog der vollgeladene Lkw des Malteser Hilfsdienstes Fulda Ortsgliederung Kerzell, am heutigen Donnerstagmorgen, mit den Sachspenden der gemeinsamen Sammelaktion der Caritas Fulda und der Malteser Fulda in Richtung polnisch/ukrainische Grenze los. Ziel der gemeinsamen Aktion ist es die Schwester-Diözese der Fuldaer Caritas im ukrainischen Iwano-Frankiwsk.

„Wichtig ist, dass wir die Menschen in der Ukraine und die, die aus dem Kriegsgebiet geflüchtet sind, in der akuten Notlage direkt unterstützen können“, sagte Generalvikar Prälat Christof Steinert. „Darum bin ich sehr froh, dass wir hier vor Ort unsere Aktionen abstimmen und die Hilfsmaßnahmen dadurch schnell und effektiv auf den Weg bringen konnten. Dafür bin ich allen Beteiligten sehr dankbar! Dem Hilfstransport wünsche ich eine sichere Fahrt und Gottes Segen.“  Mit dem Transport werden dringend benötige Sachgüter, wie Hygieneartikel, Medikamente und haltbare Nahrungsmittel ins Krisengebiet gebracht. Viele Spenderinnen und Spender haben den Aufruf gesehen und haben die notwendigen Güter an die Sammelstelle, die Fahrzeughalle der Malteser Ortsgliederung Steinhaus, gegeben. „Ich bin überwältigt von der Teilhabe der Menschen und froh über die hochwertigen Spenden. Danken möchte ich auch den Ehrenamtlichen, die viel Zeit in diese Aktion gesteckt haben und denen, die diese Reise antreten, um die Spenden an ihr Ziel zu bringen“, so Thomas Peffermann, Diözesangeschäftsführer Malteser Hilfsdienst Fulda. Und Dr. Markus Juch, Diözesan-Caritasdirektor, ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass dieser Transport so zügig in guter Zusammenarbeit zwischen Caritas und Maltesern organisiert werden konnte, und dass sich so viele Menschen mit ihren Sachspenden daran beteiligt haben. Jetzt wünsche ich mir, dass die dringend benötigten Hilfsgüter wirklich schnell bei unserer westukrainischen Partner-Caritas ankommen, und dass unser Transport dort dann dazu beitragen kann, die Menschen auf der Flucht in Iwano-Frankiwsk gut zu versorgen.“

Die Caritas Partner Diözese Iwano-Frankiwsk versorgt derzeit über 5.000 Geflüchtete, weit mehr Menschen werden noch erwartet. Der Hilfsgütertransport soll die Versorgung der Personen verbessern.

Wer die Menschen in der Ukraine ebenfalls unterstützen möchte kann dies mit einer Geldspende an die Caritas Fulda, Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20, tun Auch sind Online-Spenden unter www.caritas-fulda.de möglich.

Die neuesten Informationen über die Hilfsaktionen der Hilfskooperation zwischen Bistum, Caritas, Malteser und Kolping Fulda gibt es auch auf den Webseiten www.malteser-fulda.de oder unter www.caritas-fulda.de sowie auf den Social Media-Seiten Caritas im Bistum Fulda, Malteser im Bistum Fulda auf Facebook sowie auf Instagram unter caritas.bistum.fulda, malteser_fulda.