Starkes Team mit neuen Räumen

Vor dem neuen Katastrophenschutzfahrzeug der Malteser stehen acht Personen nebeneinander. Sie freuen sich über die Segnung des Fahrzeugs. Von links nach rechts: Christoph Wagner (Wachleiter Jesberg/Gilserberg), Pater Simon (Herz-Jesu-Gemeinde Fritzlar), Constantin Mühr (Bereichsleiter Malteser Rettungsdienst Nord), Messdienerin Angelika Lippert, Pfarrer Gunnar Hartmann (evangelische Kirchengemeinde Gudensberg), Messdiener Wolfgang Lippert, Felix Siegel (Wachleiter Gudensberg) und Markus Schips (Geschäftsführer Malteser Rettungsdienst Hessen).
Neben den neuen Räumlichkeiten erhielt auch ein neues Katastrophenschutz-Fahrzeug kirchlichen Segen. Darüber freuen sich (v.l.) Christoph Wagner (Wachleiter Jesberg/Gilserberg), Pater Simon (Herz-Jesu-Gemeinde Fritzlar), Constantin Mühr (Bereichsleiter Malteser Rettungsdienst Nord), Messdienerin Angelika Lippert, Pfarrer Gunnar Hartmann, Messdiener Wolfgang Lippert, Felix Siegel (Wachleiter Gudensberg) und Markus Schips (Geschäftsführer Malteser Rettungsdienst Hessen).
Beim Gesundheitstag gab es für die Mitarbeitenden der Malteser unter anderem einen Rückencheck und die passenden Empfehlungen für ihren Alltag. 
Beim Gesundheitstag gab es für die Mitarbeitenden der Malteser unter anderem einen Rückencheck und die passenden Empfehlungen für ihren Alltag. 
Vor dem AOK Gesundheitsmobil stehen:Maximilian Kraus (AOK Hessen), Constantin Mühr (Bereichsleiter Malteser Rettungsdienst Nord), Christoph Bira (AOK Hessen) und Markus Schips (Geschäftsführer Malteser Rettungsdienst Hessen). 

(Gudensberg) Normalerweise kümmern sie sich ums Wohlergehen anderer, jetzt standen die Rettungskräfte des Malteser Hilfsdienst in Nordhessen selbst im Mittelpunkt: Am Samstag haben sie die Erweiterung ihrer Rettungswache in Gudensberg gefeiert. Mit einem Gesundheits- und Familientag.

Neue Räume für wachsende Aufgaben

Mit der offiziellen Einweihung der erweiterten Räumlichkeiten im Bahnwiesenweg 8 haben die Malteser auf ihr stetiges Wachstum reagiert. Die bisherige Wache im Bahnwiesenweg 10 war durch mehr Fahrzeuge und mehr Personal über die Jahre an ihre räumlichen Grenzen gestoßen. Die Lösung haben die Malteser schnell gefunden: Sie haben ihr benachbartes früheres Wachgebäude, das über Jahre vermietet war, saniert. Es dient nun als zusätzlicher moderner Standort für Verwaltung, Wach- und Bereichsleitung. Auch die dazugehörige Fahrzeughalle bekommt eine neue Funktion: Sie steht künftig den ehrenamtlichen Einsatzdiensten für ihre Katastrophenschutzfahrzeuge zur Verfügung.

„Wir freuen uns, hier ein Zuhause gefunden zu haben“, sagte Christopher Göbel, Leiter der Malteser Einsatzdienste Nordhessen, bei der Einweihung. Neben dem Gebäude erhielt auch ein neues Katastrophenschutzfahrzeug an diesem Tag den kirchlichen Segen – gespendet von Pater Simon (Herz-Jesu-Gemeinde) und Pfarrer Gunnar Hartmann (evangelische Kirchengemeinde Gudensberg). Zahlreiche Gäste aus Politik, Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen nahmen an der Feier teil.

Gesundheitstag für die Retterinnen und Retter

Neben den neuen Räumen stand vor allem die Gesundheit der Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Die AOK Hessen unterstützte den Tag mit ihrem Gesundheitsmobil. Die Experten boten kostenlose Rückenchecks und Pupillographien (Schläfrigkeitstests) an. Zusätzlich gab es Mitmachaktionen wie das „Müsli-Fahrrad“ oder eine Smoothie-Bar mit gesunden Drinks. „Unsere Mitarbeitenden sind das wichtigste Gut, das wir haben“, betonte Bereichsleiter Constantin Mühr. „Mit dem Gesundheitstag wollen wir zeigen, dass uns ihr Wohl am Herzen liegt – nicht nur heute, sondern dauerhaft.“

Wachsen mit Verantwortung

Die Malteser setzen hessenweit auf modernes Gesundheitsmanagement und gute Arbeitsbedingungen. „Wir wachsen im Schwalm-Eder-Kreis – und mit uns wächst die Verantwortung für unsere Teams“, sagte Markus Schips, Geschäftsführer des Malteser Rettungsdienstes in Hessen. „Moderne Arbeitsplätze, Gesundheitsangebote und ein starkes Miteinander sind für uns keine Extras, sondern Grundvoraussetzungen.“ Zum Abschluss brachte Constantin Mühr es auf den Punkt: „Wer täglich für andere da ist, verdient einen Ort, an dem auch für ihn gesorgt wird. Gudensberg ist genau so ein Ort.“

Verwandte Nachrichten