Hilfstransport von Malteser und Bistum Fulda in die Ukraine gestartet

Alfred Hau, Koordinator Auslandsdienst der Malteser im Bistum Fulda steht inmitten der Hilfsgüter für die Ukraine. Foto: Verena Quell
Alfred Hau, Koordinator Auslandsdienst der Malteser im Bistum Fulda, beim Verladen des Hilfstransports in die Ukraine. Foto: Verena Quell

Der am vergangenen Samstag von Helferinnen und Helfern der Malteser und des Bistums Fulda beladene 40-Tonner-LKW ist am Montag in die westukrainische Stadt Truskawez gestartet. Der Hilfstransport bringt zahlreiche Sachspenden sowie die Kücheneinrichtung aus dem Fuldaer Priesterseminar für die Einrichtung einer Notküche zu den Menschen. 

Federführend tätig waren die Malteser im Bistum Fulda. Die Sachspenden aus der prall gefüllten Lagerhalle der Malteser in Petersberg sowie die Kücheneinrichtung aus dem Fuldaer Priesterseminar wurden verladen. Die Einzelteile waren im Vor-feld demontiert und auf Paletten ins Refektorium gestellt worden. Eine Großspende umfasste Rollstühle, Hygieneartikel, Gehhilfen und Rollatoren im Wert von 4.000 Euro. Der Kindergarten St. Jakobus in Hünfeld steuerte Möbel, Bettwäsche und Spielsachen bei. Der LKW war so prall gefüllt, dass diese Spenden beim nächsten Transport ihren Weg in die Ukraine finden. Alfred Hau vom Auslandsdienst der Malteser freute sich über die zahlreiche Unterstützung durch Geflüchtete aus der Ukraine, Afghanistan sowie von Ehrenamtlichen der Malteser Fulda. Für das Bis-tum Fulda hätte der Zeitpunkt des Hilfstransports zum Unabhängigkeitstag der Ukraine nicht symbolträchtiger sein können.