Abenteuer Freiwilligendienst

Am 1. August startete für die FSJler und BFDler des Malteser Hilfsdienstes in Fulda das Abenteuer Freiwilligendienst. Foto: Malteser
Am 1. August startete für die FSJler und BFDler des Malteser Hilfsdienstes in Fulda das Abenteuer Freiwilligendienst. Foto: Malteser

Für 17 junge Menschen startete am 1. August 2019 bei der Malteser Hilfsdienst ein neuer Lebensabschnitt. Ob als Schulbegleiter, Freiwilliger bei der Malteser Jugend, im Ausbildungsreferat oder im Fahrdienst eingesetzt - ­ für alle Freiwilligen begann das Abenteuer mit einer einwöchigen Einführungswoche. „Wir freuen uns sehr über die engagierten Freiwilligendienstleistenden (FSJler) und Bundesfreiwilligendienstler (BFDler), die zunächst etwas über die Geschichte und die Einsatzgebiete der Malteser erfahren durften. Weitere Themen der Einführungswoche waren unter anderem der Umgang mit Menschen mit Behinderung, Fahrsicherheit und die Beförderung von Menschen mit Behinderung. Auch eine Präventionsschulung gegen sexualisierte Gewalt und ein Erste Hilfe-Kurs waren Teil der ersten Woche unserer Freiwilligen“, so Snjezana Schnell, stellvertretende Geschäftsführerin der Malteser Hilfsdienst gGmbH Bezirk Fulda.

Am 12. August 2019 konnten die FSJLer und BFDler in ihren Einsatzbereichen starten. „Ich konnte mich nach dem Abitur nicht entscheiden, was ich machen möchte, da ich mich seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Malteser Jugend engagiere, habe ich beschlossen, zunächst für ein Jahr zu testen, ob ein Studium im sozialen Bereich das Richtige für mich ist“, erzählt Magdalena Hartung, Freiwillige im Jugendreferat der Malteser. Zu den Aufgaben der 19-Jährigen zählt unter anderem die Organisation von Veranstaltungen. Auf die kommende Zeit und die Erfahrungen freut sie sich bereits jetzt schon. „Im September können wir fünf weitere Freiwillige bei unserem Fahrdienst begrüßen, im Oktober folgen noch zwei, dann sind wir komplett“, freut sich Schnell.

23 Freiwilligendienstleistende konnten für den Rettungsdienst der Malteser gewonnen werden. „Sie werden in der Diozöse Fulda in den Rettungswachen Albshausen und Caldern, im Landkreis Fulda in den Rettungswachen Hofbieber, Dietges, Petersberg, Kleinlüder und im Schwalm-Eder-Kreis in den Rettungswachen Jesberg und  Gudensberg eingesetzt“, berichtet Dirk Rasch, Rettungsdienstleiter.